Nachdem die Verantwortlichen des SV Sandhausen lange erklärt hatten, mit dem vorhandenen Kader zufrieden zu sein und im Winter keine Nachbesserungen zu planen, hat Geschäftsführer Otmar Schork kurz vor Weihnachten doch duchblicken lassen, sich nach einer Alternative für die offensiven Außenbahnen umzusehen.
Noch ist aber etwas Zeit, um doch noch einen Transfer zu realisieren. Wohl eher kein Kandidat für einen Vertrag in Sandhausen ist indes der zehn Tage lang im Training sowie in den Testspielen gegen die Stuttgarter Kickers (1:2) und den VfR Mannheim (4:1) unter die Lupe genommene Patrick Weihrauch aus der zweiten Garde des FC Bayern München. Der 20-Jährige konnte sich vor allem in den beiden Spielen kaum nennenswert in Szene setzen, was bei den SVS-Verantwortlichen die Frage nach dem Sinn einer sofortigen Verpflichtung aufwarf: “Patrick bringt viel Potenzial mit, es stellt sich jedoch die Frage, ob er uns kurzfristig weiterhelfen kann”, ließ Schork im “Kicker” Zweifel durchblicken, Weihrauch eher mit Blick auf die neue Saison im Aue behalten zu wollen.
Manuel Stiefler bleibt bis 2017 – auch in der 3. Liga
Einen Erfolg abseits der Transferfront konnte der SVS am gestrigen Sonntag vermelden: Manuel Stiefler hat seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert und bleibt den Kurpfälzern damit bis zum 30. Juni 2017 erhalten. “Manuel ist sportlich wie menschlich eine Bereicherung”, freute sich Sportchef Schork über die Unterschrift des 2013 vom 1. FC Saarbrücken an den Hardtwald gewechselten Mittelfeldspielers, dessen neues Arbeitspapier auch im Falle des Abstieges Gültigkeit besäße.
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