Vor dem Start in die Restrückrunde am Samstag gegen den FC St. Pauli kann der SV Sandhausen wie schon während der Vorrunde in personeller Hinsicht erneut nicht aus dem Vollen schöpfen. Zwar haben einige Langzeitverletzte wie Nicky Adler oder Ranisav Jovanovic ihre Rückstände aufarbeiten können und mit Solomon Okoronkwo (Erzgebirge Aue) ist eine neue Offensivkraft zum Kader gestoßen, doch gibt es neue Ausfälle zu beklagen.
So laboriert Manuel Stiefler an einer Prellung am Brustkorb, die er sich im Testspiel gegen Rubin Kasan zugezogen hat und Marco Thiede konnte das Mannschaftstraining nach einer Bauchmuskelzerrung auch noch nicht aufnehmen. Und Kevin Kratz, der nach seiner Verpflichtung von Eintracht Braunschweig im vergangenen Sommer verletzungsbedingt erst gegen Ende des Jahres zu einer Option wurde, muss nun ebenfalls wegen einer Zerrung im Bauchmuskelbereich zwei bis drei Wochen pausieren.
Zellner in Darmstadt als Probespieler dabei
“Er war lange verletzt und wurde uns von Kaiserslautern angeboten. Ich kenne ihn schon lange. Er hat Potenzial, ist sehr kampfstark und willig”, zeigte sich SVS-Coach Alois Schwartz gegenüber der “Rhein-Neckar-Zeitung” grundsätzlich überzeugt vom 23-Jährigen, den er bereits bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern unter seinen Fittichen hatte. Dass Zellner im letzten Jahr wegen eines Kreuzbandrisses nur ein Spiel in der Regionalliga-Elf der Pfälzer bestreiten konnte, ließ den SVS am Wochenende aber noch zögern. Heute muss nun aber die Entscheidung für oder gegen die Verpflichtung Zellners fallen.
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