Weil die Mannschaften auf den Abstiegsplätzen in den vergangenen Wochen angefangen haben zu punkten, ist der Vorsprung des SV Sandhausen auf Platz 16 nach nur zwei Punkten aus den letzten drei Spielen auf acht Zähler geschrumpft, die bei nur noch sieben ausstehenden Partien aber unverändert ein sattes Polster darstellen.
Um in Sachen Klassenerhalt auf der sicheren Seite zu sein, benötigt die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz indes noch den einen oder anderen Punkt, doch schon am kommenden Wochenende könnte sich das Thema Abstieg mehr oder weniger erledigt haben. Mit einem eigenen Sieg bei Erzgebirge Aue würde einer der Verfolger auf elf Punkte distanziert und weil der FC St. Pauli (beim Karlsruher SC) sowie der VfR Aalen (beim 1. FC Union Berlin) schwere Auswärtsspiele vor der Brust haben würde bei einem eigenen Erfolg möglicherweise auch der Vorsprung auf dieses Duo vorentscheidend wachsen.
Manuel Stiefler fehlt lange
Nicht mehr mithelfen kann bei der Mission Klassenerhalt der seit der Winterpause formstarke Manuel Stiefler, der sich am Sonntag beim 1:1 gegen Union Berlin den befürchteten Kreuz- sowie auch noch einen Innenbandriss zugezogen hat. Der 26-Jährige, dessen Ausfall SVS-Geschäftsführer Otmar Schork als “herben Verlust” bezeichnet, muss nun rund sechs Monate lang pausieren und steht wohl erst im Spätherbst wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
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